Niedrigtemperatur-Infrastrahler
Ein von neuesten Produkten im Bereich von Niedrigtemperatur-Infrastrahler bringt auf den Markt die Firma KASPO. Dieses Produkt stellt sowohl in der Konstruktion, als auch in den eingesetzten Werksstoffen und Abgaswerten die Spitze im Fachbereich dar. Durch den Einsatz vom Überdruckbrenner eigener Konstruktion mit einer Keramikplatte werden Abgaswerte lt. Grünmarke erreicht Der Infrastrahler wird als Baukastensystem von Zwei- und Viermeterbausteinen geliefert, welche vor Ort einfach verbunden und aufgehängt werden.
Dieser kompakte Infrastrahler ist mit einem Regelsystem ausgestattet, das von der standardmäßigen Brenner-Zünd- und Sicherungsautomatik Honeywell und einem freiprogrammierbaren Mikroprozessor besteht. Die Zündautomatik stellt gemeinsam mit dem Gas-Multiblock Honeywell einen sicheren Start und Betrieb des Überdrucksbrenners sicher. Die Mikroprozessorsoftware ist speziell für die Sicherstellung des Anlagenbetriebes entwickelt worden und regelt insbesondere stufenlos die Leistung des gesamten Strahlers in Abhängigkeit von der Außentemperatur. Durch diese einzigartige Lösung ist hochkomfortable Übertragung der Wärmeenergie von den strahlenden Flächen des Infrastrahlers zu den gewünschten Stellen im Arbeitsbereich sichergestellt. Die Temperatur im Arbeitsbereich wird zum Ergebniswert strahlender Komponente und der Lufttemperatur, die mit einem kugelförmigen Temperaturgeber gemessen wird. Der Brenner arbeitet nicht im Ein-/Aus-Regime, sondern der Infrastrahler befindet sich im durchlaufenden Betrieb, und der Strahlbereich wird auf die gewünschte Temperatur in Abhängigkeit von der Außentemperatur aufgewärmt. Durch diese Lösung wird die ungleichmäßige Temperatur-Empfindung der strahlenden Komponente beim zyklischen Aufwärmen des Infrastrahlers minimalisiert und gleichzeitig kann man maximale Temperatur strahlender Flächen, welche z. B. durch brandschutztechnische Vorschriften für die beheizten Bereiche begrenzt wird, verfolgen und garantieren. Zur Selbstverständlichkeit werden ein wöchentliches Zeitregime und die Möglichkeit der Datenfernübertragung, z. B. zum zentralen Kontrollraum.






Funktionsschema

- 1 - Brenner- Rekuperationskammer
- 2 - Brenner
- 3 - Verbrennungsluftventilator mit Einlassklappe
- 4 - Verbrennungsluftventilator mit Einlassklappe
- 5 - Elektroventil
- 6 - Brennerautomatik
- 7 - Düse
- 8 - Ionisierungselektrode
- 9 - Zündelektrode
- 10 - Umlaufventilator
- 14 - Abrauchzug
- 24 - Schutz-Verrohrung
Technische parameter
Größe | Einheit | KASPO kompakt K–100 | KASPO kompakt K–200 | |
Wärmenennleistung | kW | 50 – 100 | 110 – 250 | |
Gasdruck vor dem Brenner | NTL | kPa | 1.8 – 5 | 1.8 – 5 |
STL | kPa | 30 – 100 | 30 – 100 | |
Heizstoffverbrauch | ZP | m3/h | 5.30 – 9.54 | 10.6 – 26.5 |
Heizleistung | % | 90 – 95% | 90 – 95% | |
Strahlleistung - Mittelwert | % | 85% | 85% | |
Versorgungsspannung | 230 V / 50 Hz | 230 V / 50 Hz | ||
Anschlusswert | kW | 1 | 2.5 | |
Gasanschluss | ¾" – Außengewinde | 1" – Außengewinde | ||
Strahlzonelänge – Einrohrleitung | m | 24 – 140 | 50 – 240 | |
Strahlzonelänge – Zweirohrleitung | m | 12 – 70 | 25 – 120 | |
Strahlrohr-Durchmesser | mm | 250 - 315 | 250 - 315 | |
Strahlrohrtemperatur - Mittelwert | °C | 150 - 250 | 150 - 250 | |
Spezifische Strahlrohr-Wärmeleistung | W/m | 700 - 2050 | 700 - 2050 | |
Winkel der Kernstrahlung | 90° | 90° | ||
Größter Abrauchzugverlust | Pa | min. 10 – max. 30 | min. 10 – max. 30 | |
NOx – Klasse | Kl. 4 | Kl. 4 |